Thematischer Anlass: Eröffnung der Wanderausstellung: „Willy Brandt 1913–1992. Ein Leben für Freiheit, Frieden und Versöhnung zwischen den Völkern“ im Deutschen Historischen Institut Moskau
Der Moskauer Vertrag 1970 und die Deutsche Einheit vor 30 Jahren waren zwei herausragende Impulse für die deutsch-russischen Beziehungen der letzten 50 Jahre. Beide waren im Vorhinein alles andere als selbstverständlich. Sie ermöglichten grundlegende neue Weichenstellungen für bis dahin jeweils eher „festgefahrene“ Begegnungen auf politischer Ebene. Mit einem Blick auf derzeitige Herausforderungen stellen sich daher die Fragen: Welche Lösungserfahrungen könnten auch heute als Vorbild dienen? Was erleichterte damals einen neuen Austausch? Wie wurden Auswege aus Denkmustern gefunden? Welche Schlüsselfunktion hatte die Initiative einzelner Akteure? Werfen Sie mit uns einen Blick auf gemeinsame Möglichkeiten.
Freuen Sie sich auf deutsch-russische Antworten aus Expertenhand im Moskauer Gespräch moderiert von Tamina Kutscher, Chefredakteurin dekoder.org, mit
Dr. h.c. Gernot Erler, ehemaliger Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mir Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft der deutschen Bundesregierung (2014-18), ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages (1987-2017), Staatsminister beim Bundesminister des Auswärtigen a.D.
Dr. Andrey Zagorsky, Leiter der Abteilung für Disarmament and Conflict Resolution Studies am Primakov Nationalen Forschungsinstitut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen (IMEMO), Russische Akademie der Wissenschaften
Dr. Sergey Medvedev, Geschäftsführer Dekabristen e.V., Berlin
Alena Epifanova, Forscherin am Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
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